Mitarbeiter:innen Informationen
Unser Team besteht aus staatlich anerkannten Physiotherapeut:innen mit langjähriger Berufserfahrung.
Um Ihre Zufriedenheit zu gewährleisten und Ihnen stets die für Sie geeignete und erfolgversprechendste Behandlung zuteil werden zu lassen, bilden sich unsere Mitarbeiter:innen ständig weiter.
Dabei steht ein langfristiger Therapie-Erfolg im Vordergrund.
Für mehr Informationen zu unseren Therapeut:innen klicken Sie bitte unten auf das jeweilige Bild…
In der Praxis betreuen Sie:
Andrea Blarr
Birgit Poppe
Susanne Steffens
Andrea Kuhns
Michael Warden
Kerstin Jansen
Für die Hausbesuche sind zuständig:
Dagmar Wolter
Stephanie Schmidt
Kerstin Jansen
An der Rezeption empfangen Sie:
Margret Robens
Simone Bacher-Loevenich
Gerit Küttner
Claudia Henker
Manuelle Therapie
Manuelle Therapie bedeutet wörtlich übersetzt: „Heilbehandlung mit den Händen“.
Hierbei wird eine systematische physiotherapeutische Untersuchung und Behandlung des Bewegungsapparates durchgeführt. Ziel ist eine Schmerzlinderung, Verbesserung des Bewegungsausmaßes und positive Beeinflussung der Gewebebeschaffenheit.
Diese Methode kann bei allen Störungen des Bewegungsapparates eingesetzt werden.
Die Behandlungsmethode wird in unserer Praxis angewendet von:
Andrea Blarr
Susanne Steffens
Andrea Kuhns
Lymphdrainage
Die manuelle Lymphdrainage ist eine Ödem- und Entstauungstherapie an geschwollenen oder gestauten Körperteilen.
Durch sanfte kreisförmige Verschiebetechniken wird der Abtransport der Gewebsflüssigkeit über die Lymphbahnen angeregt. Somit wirkt die manuelle Lymphdrainage abschwellend und schmerzlindernd.
Anwendung findet diese Therapie bei sämtlichen orthopädischen, rheumatologischen Erkrankungen und Operationen, die mit einer Schwellung einhergehen, wie z. B. nach Sportverletzungen, nach Fuß-, Knie- und Schulteroperationen, nach Lymphknotenentfernungen (Krebs), primäres Lymphödem.
Die Behandlungsmethode wird in unserer Praxis angewendet von:
Michael Warden
Susanne Steffens
Stephanie Schmidt (Hausbesuche)
PNF
PNF = Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation
PNF ist eine physiotherapeutische Behandlungsmethode.
Durch Druck, Zug, Dehnung oder Entspannung werden Reize gesetzt, die helfen sollen, gestörte Bewegungsabläufe mittels festgelegter Bewegungsmuster (`Pattern`) zu bahnen und zu normalisieren.
Diese Methode findet vor allem in der Neurologie ihre Anwendung, wird aber auch erfolgreich in der allgemeinen Physiotherapie eingesetzt, überall dort, wo Bewegungsabläufe gestört sind, z.B. nach Verletzungen oder Operationen.
Die Behandlungsmethode wird in unserer Praxis angewendet von:
Andrea Blarr
Susanne Steffens
Dagmar Wolter (Hausbesuche)
Bobath Konzept
Das Bobath-Konzept wurde 1943 von der Krankengymnastin Berta Bobath und ihrem Mann, dem Neurologen Dr. Carl Bobath entwickelt.
Sie entdeckten, dass sich eine Spastik lageabhängig verhält und transferierten dieses Wissen in die Pflege und Therapie von hirngeschädigten Patienten.
Ziele der physiotherapeutischen Behandlung sind:
- eine Tonusnormalisierung
- Hemmung von pathologischen Bewegungen (Reflexhemmung)
- Anbahnung von physiologischen Bewegungsmustern
Anwendung findet diese Therapie in der Neurologie, z.B. bei Hemiplegie, bei allen schlaffen oder spastischen Lähmungen, Haltungs-, Bewegungs- oder Gleichgewichtsstörungen.
Die Behandlungsmethode wird in unserer Praxis angewendet von:
Kerstin Jansen
Shiatsu
Shiatsu bedeutet wörtlich übersetzt „Fingerdruck“ und ist eine in Japan entwickelte Form der Körpertherapie.
Basierend auf den Vorstellungen der ostasiatischen Medizin wird entlang verschiedener Energiebahnen, sog. Meridianen, behandelt. Dabei setzt der Behandler sensibel und dosiert sein ganzes Körpergewicht ein. Ziel von Shiatsu ist die Förderung des physischen, emotionalen und geistigen Wohlbefindens.
Diese Methode kann z.B. eingesetzt begleitend bei Behandlungen von Beschwerden des Bewegungsapparates, Verbesserung der allgemeinen Leistungsfähigkeit, Förderung der Regeneration und Konzentrationsschwächen bei Kindern.
Die Behandlungsmethode wird in unserer Praxis angewendet von:
Kerstin Jansen
Osteopathie
Das Grundkonzept der Osteopathie wurde bereits 1874 von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still entwickelt.
Wörtlich übersetzt bedeutet Osteopathie „Knochenleiden“.
Der Osteopath behandelt jedoch nicht nur die Knochen, oder durch die Knochen hervorgerufene Krankheiten, sondern sämtliche Strukturen des Körpers, sowie die Zirkulation von Körperflüssigkeiten (z.B. Blut, Lymphe, Gehirnflüssigkeit).
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts beinhaltet die Osteopathie drei Bereiche:
- Parietales System (z.B. Knochen, Muskeln, Sehnen, Gelenke)
- Viscerales System (z.B. innere Organe)
- Cranio-Sacrales System (z.B. Schädelknochen, Hirnhäute, Beziehung Schädel-Kreuzbein, etc.)
Da der Mensch jedoch als ein Ganzes funktioniert, untersucht und behandelt der Osteopath in allen drei Bereichen und sucht nach Bewegungsstörungen, denn
„Leben ist Bewegung“
Diese Mobilitätsverluste behandelt er ausschließlich durch manuelle Handlungen, die sehr sanft sein können (z.B. fasciale Techniken) oder mittels kräftigeren Techniken (z.B. Manipulation von Gelenken). Der Körper reagiert auf diese Korrekturen, indem er die gewonnene Mobilität in sein ganzes System integriert. Die Selbstheilungskräfte werden aktiviert und es wird ihm geholfen, wieder in sein funktionelles Gleichgewicht zu gelangen.
Der Osteopath heilt nicht. Er hilft bei der Selbstheilung.
Die Behandlungsmethode wird in unserer Praxis angewendet von:
Andrea Blarr
Birgitt Poppe
Cranio-Sacrale-Therapie
Die Cranio-Sacrale-Therapie ist eine ganzheitliche Therapiemethode, die sich aus den den lateinischen Begriffen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) zusammensetzt. William Garner Sutherland, ein amerikanischer Osteopath entdeckte Ende des 19. Jahrhunderts bei Untersuchungen des menschlichen Schädels, dass dieser aus einzelnen gegeneinander beweglichen Knochen besteht. Er konnte Eigenbewegungen der Schädel-knochen wahrnehmen, die sich bis zum Kreuzbein fortsetzen. Diese Bewegungen beschrieb er als ein Ein- und Ausatmen des Schädels im Sinne einer nicht selbst steuerbaren Bewegung (ähnlich wie Herz und Lunge).
Wie ein Ausdehnen und Zusammenziehen (Ebbe und Flut) finden diese Bewegungen pro Minute 6 –14 mal statt und lassen sich an jeder Stelle des Körpers tasten. Der Therapeut erspürt den Rhythmus des Patienten und die ihm eigenen durch Krankheiten, Unfälle, Operationen oder Traumata (physische und psychische) entstandenen Spannungsmuster bzw. Blockaden. Er versucht in der Behandlung diese Spannungen zu beheben, indem er ein Spannungsneutral anstrebt, so dass das Gewebe eine möglichst spannungslose Position erreicht. Er unterstützt dadurch den Körper darin, die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und in dem ihm angepassten Tempo für eine Regeneration zu sorgen. Im Unterschied zu vielen anderen Therapieformen ist hier der Patient selbst der Macher und nicht der Therapeut. Die Behandlung findet am voll bekleideten Körper mit sanftem Handkontakt des Therapeuten statt, so dass auch sehr gebrechliche oder Patienten mit starken Schmerzen gut auf diese Weise behandelt werden können.
Behandlungszeit und Frequenz sind abhängig vom jeweiligen Krankheitsbild (in der Regel 30 – 60 Minuten, 1 – 2 mal pro Woche).
Die Behandlungsmethode wird in unserer Praxis angewendet von:
Andrea Blarr
Susanne Steffens
Kerstin Jansen
Fascial-Balancing
Ein ganzheitliches Regenerationsprogramm für Gesicht, ganzen Körper und Seele. Hervorgegangen aus der Osteopathie und cranio-sacralen Techniken wird das fasciale System behandelt.
Anwendungsgebiete:
- Erkrankungen des Bewegungsapparats
- Hals- Nasen- Ohrenerkrankungen
- Unterstützung bei Erkrankungen des psychovegetativen Nervensystems (Unruhe, Spannungskopfschmerzen, Migräne)
- Funktionelle Beschwerden der Kiefergelenke und Zähne
Die Behandlungsmethode wird in unserer Praxis angewendet von:
Kerstin Jansen
FBL-Funktionelle Bewegungslehre nach Klein-Vogelbach
FBL – Funktionelle Bewegungslehre
Die FBL befasst sich mit dem Bewegungsverhalten des Menschen. Alltägliche Bewegungen werden analysiert und mittels spezifischer Behandlungstechniken und therapeutischer Übungen optimiert. Ziel ist eine Schmerzreduktion und Steigerung der Leistungsfähigkeit und damit der Lebensqualität.
Die Behandlungsmethode wird in unserer Praxis angewendet von:
Kerstin Jansen
Stephanie Schmidt
Kiefergelenksbehandlung
Eine Fehlstellung des Kiefers ist für den gesamten Bewegungsapparat ein ernstes Problem.
Zahnverluste, nächtliches Knirschen oder Pressen (z.B. durch Stress) und falscher Zusammenbiss (Okklusion) der Zähne können zu einem Krankheitsbild, der „Craniomandibilären Dyfunktion“, kurz „CMD“, führen. Das Kiefergelenk wird dabei über, bzw. fehlbelastet, die Zähne nehmen Schaden und die Kiefer-, Nacken- und Rückenmuskulatur stehen unter Dauerspannung.
Daraus hervorgehende orthopädische und neurologische Symptome, wie Schmerzen im Schulter-Nacken-Bereich, Spannungskopfschmerz, Ohrgräusche und Beckenschiefstand, um nur einige zu nennen, werden bei der Kiefergelenksbehandlung diagnostisch erfasst und ganzheitlich in die Therapie mit einbezogen.
In Zusammenarbeit mit Zahnärzten und Kieferorthopäden, und einer ggf. nötigen Schienenversorgung, behandelt der Therapeut das cranio-mandibuläre/-sacrale (Kopf-Kiefer-Kreuzbein) und das muskuloskelettale System.
Die Behandlungsmethode wird in unserer Praxis angewendet von:
Andrea Blarr
Andrea Kuhns
Birgit Poppe
Cyriax
Orthopädische Medizin nach Dr. James Cyriax
Nach einer detaillierten Befunderhebung werden Gelenke und Weichteile manuell gezielt behandelt.
Einen wichtigen Teil der Behandlung stellen die Querfriktionen an gereizten Bändern, Sehnen und Muskeln dar. Dabei wird eine punktuelle Massage 90° zum Faserverlauf durchgeführt, die durch Entzündungen eingelagerte Ödem beseitigen, die Struktur verbessern und die Heilung fördern soll.
Diese Methode findet hauptsächlich ihre Anwendung in der Orthopädie, z.B. bei Achillessehenreizungen, Muskelverletzungen, Tennisellbogen, Schulterbeschwerden.
Die Behandlungsmethode wird in unserer Praxis angewendet von:
Andrea Blarr
Kinesio-Taping
Kinesio-Taping wurde in den 70er Jahren in Japan entwickelt und hielt 1998 Einzug in Europa.
Das speziell für diese Methode entwickelte Tape besteht aus 100% Baumwolle und besitzt eine Eigendehnung, ähnlich der des Muskels. Die unterschiedlichen Farben (pink, blau, beige, schwarz) unterstützen farbtherapeutisch das Ziel der Anlage.
Nach einer Befundaufnahme werden mittels spezieller Anlagetechniken einzelne Tapestreifen auf die Haut geklebt. Durch das Verkleben mit der Haut entsteht ein dauerhafter Reiz, der den Schmerz überdeckt, sowie eine Entstauung von Kapillaren und Lymphgefäßen und damit die körpereigene Selbstheilung fördert.
Anwendung findet diese Therapie z.B. bei Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Gelenkinstabilitäten, Lymphödeme.
Die Behandlungsmethode wird in unserer Praxis angewendet von:
Andrea Blarr
Birgit Poppe
Susanne Steffens
Michael Warden
Maitland Konzept
Das Maitland Konzept ist eine Art der Manuellen Therapie, die von dem Australier Geoffrey D. Maitland in den 50er Jahren entwickelt wurde.
Nach einer ganz individuellen und präzisen Befundaufnahme werden schonende passive Mobilisationsmethoden aus verschiedenen Gelenkstellungen durchgeführt.
Diese Methode kann bei allen Störungen des Bewegungsapparates eingesetzt werden.
Die Behandlungsmethode wir in unserer Praxis angewendet von:
Dagmar Wolter
Weitere Therapieformen ohne Erläuterung
Krankengymnastik
Thermotherapie (Eis, Wärmetherapie, Fango)
Elektrotherapie
Schlingentisch
Triggerpunktbehandlung
Dorn-Therapie
Sportphysiotherapie
Reflektorische Atemtherapie